WILLKOMMEN
Gesundheitswirtschaftsgipfel D|A|CH
interprofessionell, grenzüberschreitend, richtungsweisend
Da nicht absehbar ist, dass SARS CoV-2 im April 2021 bereits wieder einen gesellschaftlichen „Normalbetrieb“ zulässt, haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, unseren ersten Gesundheitswirtschaftsgipfel (GeWiG) D|A|CH auf das kommende Jahr 2022 zu verschieben.
VERSCHOBEN! Neuer Termin wird veröffentlicht, sobald planbar
Wir hoffen, dass wir alle bis dahin unsere Lektion aus dem aktuellen Geschehen gelernt haben und planen natürlich, die Erkenntnisse aus der Corona-Krise für unser zukünftiges Katastrophenmanagement als eine von vielen Herausforderungen bei unserer Gesundheitsversorgung im kommenden Jahr topaktuell und länderübergreifend mit Ihnen zu bearbeiten. Bis dahin wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch diese für uns alle schwierige Zeit.
Das Virus lehrt uns einmal mehr: Gesundheit kennt keine Grenzen.
Ihr GeWiG D|A|CH - Team
Location: Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen am Bodensee
Von allen das Beste!
Tunnelblick und Silodenken durchbricht der 1. DACH-Gesundheitswirtschaftsgipfel ebenso wie die im wahrsten Sinne des Wortes begrenzende Fokussierung auf nationale Gesundheitssysteme. Interdisziplinär und grenzüberschreitend richtungweisende und zukunftstaugliche Lösungen für unsere Gesundheitsversorgung zu etablieren, ist die Zielsetzung dieser neuen und in dieser Form einzigartigen Plattform für Manager, Ärzte, Pfleger, Techniker, Hygieniker, Planer, Hersteller, kurz sämtliche Stakeholder aus dem Gesundheitswesen.
Digital werden und gleichzeitig human bleiben, unserer alternden Gesellschaft mit handverlesenen Fachkräften medizinische Versorgung auf höchstem Niveau bieten, ohne Qualitätseinbußen effizienter werden, neueste Technologien schneller als bisher nutzbringend einsetzen, … die drängenden Aufgaben unserer Gesundheitssysteme wird keine Berufsgruppe und auch keine Nation für sich allein lösen können. Echter Fortschritt entsteht nur, wenn alle an einem Strang ziehen, ihr gesammeltes Kreativpotenzial einbringen, gemeinsame Ziele und eine einheitliche Sprache finden.
Der DACH-Gesundheitswirtschaftsgipfel (GeWiG) macht sich aus dem Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz auf, Gesundheitsthemen in jeder Hinsicht schrankenlos und neu zu denken.
Partner, Unterstützer & Aussteller:
Gipfelrauschen...
„Im komplexen System Gesundheitsversorgung erzeugt die Beseitigung des einen oft postwendend ein neues Problem. Ein bisschen schrauben hier und ein bisschen Lack da machen den Karren nicht wieder flott – im Gegenteil: Wir brauchen einen neuen Karren, will heißen völlig neue Konzepte. Auf dem GeWiG wollen wir um die entscheidenden Ecken weiterdenken.“
Prof. Dr. Erika Raab, Geschäftsführerin, Kreisklinik Groß-Gerau GmbH
„Der demografische Wandel wird die Gesundheitsdienstleister in den kommenden Jahren gesellschaftlich in eine sehr viel relevantere Position rücken, als das bisher der Fall ist. In dieser neuen Rolle brauchen wir Strategien, um die Babyboomer und sehr viel anspruchsvoller gewordene, vorinformierte und sich in der Position des Kunden sehende Patienten angemessen zu versorgen. Zu übernehmen, was bei den jeweils anderen besser läuft, erspart es uns, knappe Ressourcen für die Entwicklung von Vorgehensweisen, Ideen und Tools auszugeben, die es längst gibt.“
Dr. Josef Düllings, Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands
„So kann’s nicht weitergehen! Immer lauter werden Rufe, sobald in der Schweiz über Kosten im Gesundheitswesen diskutiert wird. Wir sind nicht allein. DerGeWiG DACH am Bodensee ist eine tolle Chance, gemeinsam im deutschsprachigen Europa nach Lösungen zu suchen.“
MLaw Rolf Gilgen, Präsident der Schweizerischen Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spitaldirektor (SVS)
„Mindestmengen, Mindestabteilungsgrößen, Föderalismus in der Kapazitätsplanung, Mindeststandards für technische Ausstattung, Anzahl der benötigten Krankenhäuser, planerische und finanzielle Separation ambulant/stationär, … Ich hoffe und erwarte, dass der GeWiG DACH uns dazu vielversprechende Impulse geben kann.“
Dr. Jörg Blattmann, Selbständiger Berater
"Egoismen, Prestigedenken, das Verfolgen von Zielen und das Wahren von Besitzständen einzelner Interes-sengruppen verhindert im Gesundheitswesen beinahe schon chronisch Fortschritt und das Erreichen der Sachziele des großen Ganzen. Derzeit geht zu viel Geld im System verloren, die Qualitätsausbeute ist zu gering. Wir sollten verstärkt Impulse und Anregungen von außen an uns heranlassen und nutzen. Mit uns selbst haben wir uns lange genug beschäftig."
Nikolaus Koller, Bundeskonferenz der Krankenhaus- Manager Österreichs (BUKO)
„Veränderte Versorgungskonzepte benötigen eine völlig neue Infrastruktur. Ich freue mich, dass uns der Gesundheitswirtschaftsgipfel DACH eine Plattform bietet, die es uns ermöglicht, zukunftstaugliche Konzepte für unsere Gesundheitsversorgung mitzugestalten und von Anfang an einzutauchen in die Notwendigkeiten, die sie erzeugt. Das wird uns helfen, besser zu helfen.“
Tomas Bucher Präsident des Ingenieur Hospital Schweiz (IHS)
"Anstatt Veränderungen nur über Kosten und Erfolgsfaktoren vom sogenannten grünen Tisch aus zu planen und damit möglicherweise bewährte und sinnvolle Strukturen zu zerschlagen, sollten wir uns im Gesundheitswesen öfter die grundlegende Frage stellen: Was läuft und was läuft nicht? Was gut läuft sollten wir ausbauen, was nicht läuft sehr viel entschiedener als bisher angehen. So einfach könnte Fortschritt sein."
Josef Aumayr, Past-Vizepräsident des Österreichischen Verbandes der KrankenhaustechikerInnen (ÖVKT)
"Ganzheitliches Denken im Umfeld der globalen Digitalisierung erfordert neue Strukturen der Gesundheitsversorgung mit einer umfassenden Vernetzung von der Vorsorge bis zur Nachsorge. Die Grenzen zwischen ambulanten, stationären und rehabilitativen Einrichtungen verschwinden.
Steht der Mensch in diesem Spannungsfeld überhaupt noch im Mittelpunkt - der Mensch, der Hilfe braucht und der die Hilfe gibt? Ist er nicht eigentlich das störende Glied im durchorganisierten Gesundheitsbetrieb: Der Hilfesuchende, schon mit seiner eigenerstellten Google-Diagnose in der Tasche. Der Helfende, ausgebrannt durch endlose Schichtdienste und einer überbordenden Bürokratie. Der Verwaltungsmanager, überschüttet von ständig neuen Vorschriften der deutschen und europäischen Regelsetzer. Der Klinikleiter, einem unersättlichen Renditehunger von Shareholdern ausgesetzt. Der Krankenhaus- und Medizintechniker, mit wachsenden Anforderungen und intransparenten Technologien konfrontiert."
Manfred Kindler, Präsident Krankenhaus-Kommunikations-Centrum e.V.